«Zürich ist bereits jung, frisch, dynamisch und ‹straff›»
Woher stammt Ihre Kundschaft in der Praxisklinik Urania in Zürich?
Rund zwei Drittel sind Schweizer, die restlichen Patientinnen und Patienten kommen aus aller Welt, von Europa bis Fernost.
Hat die Schönheitschirurgie in der Zwinglistadt Zürich heute noch mit Vorurteilen zu kämpfen?
Es gibt sicherlich noch die Vorstellung von einer übertriebenen ästhetischen Chirurgie und dass man nach einer Operation «künstlich» aussehen würde. Verglichen mit Kalifornien oder Florida sind in Zürich die Erwartungen und Schönheitsideale der Patientinnen und Patienten eher moderat, so dass übertriebene Ergebnisse eher selten vorkommen. Die Kunst in der Schönheitschirurgie besteht darin, dass die Patientinnen und Patienten nach dem Eingriff natürlich frisch aussehen und nicht künstlich operiert.
Wo würde die Stadt Zürich in Ihren Augen ein Facelifting ertragen?
Zürich ist bereits sehr jung, frisch, dynamisch und «straff». Die Stadt soll ihre Natürlichkeit bewahren, da ist höchstens eine geringe Auffrischung alle paar Jahre notwendig.