«Unsere Start-ups arbeiten mit grossen Firmen weltweit»
Von welchen Spin-offs im Bio-Technopark darf man sich in Zukunft besonders viel erhoffen?
Von allen, hoffentlich! Einige unserer Firmen haben vielversprechende Medikamente in der letzten Phase der klinischen Erprobung, andere konnten grosse Pharmafirmen für ihre Dienstleistungen gewinnen. Neun Start-ups wurden bereits erfolgreich an Konzerne verkauft.
In der Schweizer Life-Science-Landschaft ist Zürich das Zentrum der jungen Wilden, Basel mit Novartis und Roche der etablierte Global Player. Basel und Zürich – ein perfektes Duo?
Unsere Start-ups arbeiten mit grossen Firmen auf der ganzen Welt zusammen. Das Zusammenspiel von Basel und Zürich steht als Sinnbild für ein etabliertes Geschäftsmodell zwischen kleinen, innovativen Life-Science-Firmen und der Grossindustrie. Und mit dem Roche Innovation Center Zurich bei uns im Bio-Technopark reicht der Basel-Arm ja bis in die Region Zürich.
Der Bio-Technopark steht im «wilden Westen» Zürichs. Wohin führen Sie Besucher ausserdem, um ihnen die Innovationskraft des Life-Sciences-Standorts Zürich zu zeigen?
An die ETH, die Universität und ans UniversitätsSpital Zürich sowie an die Eawag und Empa in Dübendorf. Spannend ist auch ein Besuch auf dem Balgrist Campus in Zürich, an der ZHAW mit dem Incubator grow in Wädenswil, bei Toolpoint in Hombrechtikon, in den Technoparks von Zürich und Winterthur sowie bei StartSmart in Schlieren.