Die ITechLaw 2022 European Conference in Zürich
Die ITechLaw 2022 European Conference in Zürich
Interview mit Jessica Smith, Senior Director, Global Events bei MCI USA
Jessica, Zürich durfte im Jubiläumsjahr 2022 Gastgeberin der ITechLaw European Conference sein. Hand aufs Herz, hat der Anlass Ihre Erwartungen erfüllt?
Absolut. Ich hatte den Eindruck, dass die 2022er-Ausgabe die Teilnehmenden gefesselt hat wie kaum eine zuvor. Wie die restlichen Player in der Eventbranche beschäftigen wir uns nach wie vor damit, im Nachgang der Pandemie wieder zum Normalbetrieb zurückzukehren. Die Möglichkeiten, die uns in Zürich fürs Networking geboten wurden, waren wirklich aussergewöhnlich und haben uns dabei sehr geholfen.
Über ITechLaw
Die ITechLaw ist eine weltweit führende Vereinigung von Jurist:innen mit dem Ziel, Anwält:innen über die einzigartigen rechtlichen Fragen aus der Entwicklung, der Produktion, der Vermarktung, dem Erwerb und der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zu informieren. Obendrein bietet sie Teilnehmenden aus sechs Kontinenten ein Forum für den Gedankenaustausch und die internationale Vernetzung.
Der Wirtschaftsstandort Zürich zählt zu den wichtigsten Zentren für Informations-, Kommunikations- und Finanztechnologie in Europa. Das macht die Stadt an der Limmat zu einer idealen Destination für Konferenzen.
Warum haben Sie Zürich als Austragungsort gewählt?
Wir konzentrieren uns meist auf Orte, in denen mehrere Mitglieder von ITechLaw zuhause sind oder die als Hubs der Tech-Branche gelten. Auf Zürich traf gleich beides zu. Zudem konnten wir unseren Kongress mit einem Besuch bei Google verbinden, dessen grösstes Entwicklungszentrum ausserhalb der USA sich am Limmatquai befindet. Wir konnten auch bei anderen Unternehmen vorbeischauen: So erzählte uns Lindt alles über die bahnbrechenden Aktivitäten des grossen Schokoladenherstellers.
Ein weiteres wichtiges Argument für uns war, dass Zürich eine Stadt der kurzen Wege ist: Alle Orte, die wir anlässlich unserer Konferenz angesteuert haben, waren problemlos zu Fuss oder mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar.
Was war das Hauptziel der Konferenz in Zürich?
Wir konzentrieren uns stets auf dieselben Hauptanliegen: Networking und Bildung. Beidem konnten wir in Zürich gerecht werden. Da die Mitglieder vielfach aus unterschiedlichen Ländern stammen, können sie nur davon profitieren, wenn sie ihre gemachten Erfahrungen miteinander abgleichen.
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit den lokalen Partnerunternehmen und Zürich Tourismus empfunden?
Nach der akuten Phase der Pandemie tat sich in Zürich eine neue Möglichkeit für die Grösse unseres Events auf: Mit der Fertigstellung des Umbaus bot sich das Kongresshaus geradezu an. Dass wir davon überhaupt erfahren haben, verdanken wir dem Convention Bureau von Zürich Tourismus. Und genauso ging es auch weiter: Bei jeder Frage, die wir hatten, bekamen wir umgehend eine Antwort, die unsere Erwartungen erfüllt oder gar übertroffen hat.
Was war aus Ihrer Sicht das Highlight der Konferenz in Zürich?
Mein persönliches Highlight waren die gut besuchten Zuschauerränge, als ich am ersten Tag den Saal betreten habe – und dass es an den restlichen Tagen so geblieben ist. Wir haben es geschafft, ein Programm zusammenzustellen, das die Leute wirklich bei der Stange hielt. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die aussergewöhnliche Aussicht auf den See, die das Kongresshaus bietet. Daran konnte ich mich fast nicht sattsehen. Das Essen hat mich begeistert. Wenn es um die Schweiz geht, redet man des Öfteren über die Preise, vergisst dabei aber meines Erachtens, dass auch die Qualität meist höher ist als überall sonst auf der Welt.
Kongresshaus Zürich
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Spektakuläre Aussicht auf den Zürichsee
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Leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen
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Maximale Kapazität: 4'500 Personen
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Klimafreundliche Tagungen
Gab es auch etwas, das nicht ganz rund gelaufen ist?
Zuerst hatten wir Schwierigkeiten, für unseren Schlussabend eine passende Location zu finden. Die meisten waren entweder für kleinere oder grössere Gesellschaften geeignet. Aber dann haben wir eine Galerie für Avantgarde-Kunst gefunden. So wurde aus einem anfänglichen Problem ein einzigartiges Erlebnis – und eine weitere positive Erinnerung der Teilnehmenden an Zürich.
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