James Joyce (1882 – 1941) – produktive Jahre in Zürich
James Joyce hat die moderne Literatur mit seinem «stream of consciousness» geprägt. In Zürich fand er während des Ersten Weltkrieges ein Zuhause.
James Joyce, der berühmte Irische Schriftsteller, soll einst gesagt haben, die Zürcher Bahnhofstrasse sei so sauber, dass man eine Minestrone direkt vom Boden auflöffeln könne. Joyce fand während des ersten Weltkrieges Zuflucht in der neutralen Schweiz. Als er 1940 nach 20 Jahren in Paris nach Zürich zurückkehrt, stirbt er nur Wochen später nach einer Operation.
Joyce beeinflusste die Literatur des 20. Jahrhunderts stark, unter anderem mit den Werken, die er in Zürich schrieb: «A Portrait of the Artist as a Young Man», «Ulysses» und «Exiles». An der Universitätsstrasse 38, wo Joyce unter anderem wohnte, erinnert eine Gedenktafel an den bekannten Autor. Begraben wurde er auf dem Friedhof Zürich-Fluntern, Grab Nummer 1449.